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Meisterhaft verbinden Zeckennapalm Ranz und Perfektion, lyrische Meisterwerke finden sich im Sumpf des Rausches, Tiefe spiegelt sich im Bierfass.
Gemeinsam geben sich die drei Musiker (Bass, Gitarre, Schlagzeug) dem höheren Ziel hin. Jeder hilft mit, auch am Mikrofon wenns sein muss, mal meisterhaft, mal einzigartig.

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Apropos „Absturzgefährdet“, und apropos „Alkohol“. Diese beiden Prädikate könnten wohl 1:1 auf die nächste Band, Zeckennapalm, umgemünzt werden. Saufen, saufen, saufen, saufen, saufen, saufen, saufen, saufen, saufen, saufen, saufen, saufen, saufen, saufen und ein bisserl Punkrock sind da die Devise. Vor allem ersteres wurde treffend umgesetzt – begann doch das Set gleich mit „Zeichen des Rausches“. Was folgt? Saufen, saufen, saufen, nervige Betrunkene – hab ich den Betrunkenen, das dauernd die Musiker auf der Bühne abzuklatschen versuchte, schon erwähnt? – und dazwischen doch politische Messages. Aber, liebe Leute: ich bin ja nicht der, der immer „früher war alles besser“ schreit. Aber früher gabs zumindest im Pit noch einen gewissen Kodex. Den musste man leider vermissen lassen am Samstag während dieses Konzertes. Leuten aufhelfen, Grenzen akzeptieren – leider nicht immer selbstverständlich. Und nein, die Musiker pseudo-lustig als „Schwuuuuul!“ zu bezeichnen und BHs auf die Bühne zu werfen, passt da so überhaupt nicht zum eigentlichen Zweck der Soliparty. Sorry, Leute. Da lieber noch mehr Bier saufen.

Quelle: www.subtext.at

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